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DF Fuerteventura im Jahr von Corona

 

„Wie, ihr wollt fliegen“ so und ähnlich waren die Kommentare in unserem Umfeld wenn immer wir verlauten ließen: „Ja, bald geht es nach Fuerte“.

Da die Tickets schon im Januar gekauft waren und der Veranstalter auch flog mussten wir nur hoffen das die Kanaren ihre Zahlen wieder in den Griff bekamen. Das klappte, für uns passend, kurz vor unserem Flugtermin. Die Regelung mit den Tests für ankommende Touristen trat erst in Kraft als wir schon im Land waren. Wobei wir gerne einen Test im Vorfeld gemacht hätten aber das war zu dieser Zeit nicht einfach so möglich. Egal. Mit der Landung des Fliegers lief alles wie auch in den vergangen Jahren. Mit Ausnahme der Maskenpflicht. Die Maske muss theoretisch bei jedem Aufenthalt ausserhalb der eigenen 4 Wände getragen werden. Dies gilt auch für den Strand, ausser man befindet sich an seinem Liegeplatz oder auf dem Weg ins Wasser.

Nachdem wir bisher immer in Hotels in oder nahe bei Corralejo waren, hatten wir dieses Jahr erstmalig ein Appartment in El Cotillo 50m vom Strand. Man konnte also abends auf dem eigenen Balkon sitzen und schauen wir die große Apfelsine im Meer versinkt. Mal mit oder auch mal ohne Wolken.

Das Drachenfest selber begann dieses Jahr offiziell erst am Freitag und direkt in der großen Düne. Aber am Donnerstag waren die übleichen Verdächtigen schon mal in El Cotillo. Aufgrund von Corona und der damit verbundenen stark reduzierten Anzahl von Drachenfliegern war die „Hallo Runde“ schnell erledigt.

Am Freitag war dann der Wind wieder etwas viel. Und zwar genau um soviel zuviel wie an den nächsten Tagen gefehlt hat.

Besucher waren dennoch reichlich da auch wenn viele von ihnen tatsächlich  nur am Strand zum chillen und baden blieben.

Die letzten Tage wurden genutzt zum Baden und relaxen auch wenn durch den Tropensturm der Himmel meist bewölkt war. Zum Baden und nichtstun hat es gereicht.

Ansonsten haben wir die lokalen Restaurants mit unserer Anwesenheit belästigt, die dafür auch alle sehr dankbar waren. Neben dem Deutschen Bäcke r im Hafen durfte auch der jährliche Besuch in der Bar Bougainville nicht fehlen.  Auch dieses  Jahr gab es wieder eine Flasche Gin ohne Etikett. Dieses Jahr ein Gin mit Safran. Sehr lecker.

Das Lokal Avenida, in dem man sonst mal locker 30-60 Minuten auf einen freien Tisch wartet, war zweimal Anlaufstelle ohne jedwede Wartezeiten.

Nächstes Jahr steht Fuerteventura auf jeden Fall auf der Agenda. Mal sehen inwieweit wir diese umsetzten können……